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Treffen der Zupfmusiker ist etwas für Augen und Ohren
400 Musiker aus 18 Orchestern spielen am Wochenende gemeinsam Rudolstadt (OTZ/Korr). Einer der Höhepunkte in der Veranstaltungreihe war ein gemeinsames Konzert aller Orchester im Deutschen Krug. Etwas für Augen und Ohren wurde da geboten. "Nicht oft gibt es mehr Musiker auf der Bühne, als Publikum im Saal", kommentierte einer der Teilnehmer das Geschehen. Für Hannes Grübler ging es bei diesem Konzert um den Spaß. Die Qualität der Musik sei vor allem bei den Einzelkonzerten heraus zu hören gewesen. Auch Unterschiede in den Spielweisen der Instrumente und in den Musikstücken waren zu beobachten. Vorrangig klassische Stücke werden vorgetragen. "Dabei legen wir auch Wert darauf, Neapolitanische Beiträge zu spielen", sagt Michele De Luca vom "Circolo Mandolinistico Euterpe" Bozen. Die Schweizer spielten hingegen landestypische Volksmusik, welche für die Rudolstädter eher untypisch ist. "Wir in Mitteldeutschland haben den Kontakt zum Volkstümlichen vielleicht ein bisschen verloren", sagt Hannes Grübler. Dennoch sei man bemüht gewesen, die lokalen Besonderheiten in der Musik zu zeigen. Ich denke wir können mit unserem Autritt zufrieden sein", resümiert Grübler. Er erinnert sich gern an die gemeinsamen Abende mit den anderen Musikern. Oft habe es nicht lang gedauert, bis aus einem Gespräch ein gemeinsamer Gesang wurde. 12.09.2004 |
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